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Stationäre therapeutische Angebote
Unsere therapeutischen Angebote hier in der Klinik Maria Frieden sind individuell auf Ihre Bedürfnisse abgestimmt und werden im Verlauf der Rehabilitation an Ihre Fortschritte und Ihre Belastbarkeit angepasst. Ihr persönlicher Therapieplan wird wöchentlich erstellt und enthält eine Mischung aus Einzeltherapien und ergänzenden Gruppenangeboten.
Der enge Austausch und die Zusammenarbeit mit den anderen Berufsgruppen im Team ist essentieller Bestandteil unserer Arbeit, so dass wir alle gemeinsam und mit Ihnen an der Zielerreichung arbeiten. Angehörige können durch Präsenz den Reha-Prozess günstig beeinflussen und sind willkommen, an den Therapien teilzunehmen und/oder sich beraten und schulen zu lassen.
Wir sind nicht allein im rehabilitativen Bereich tätig, sondern bieten auch ambulante Therapie und Präventionskurse an.
So besteht für Sie im Anschluss ihrer Rehabilitation die Möglichkeit, unsere Therapien weiter in Anspruch zu nehmen und darüber den Rehabilitationserfolg zu sichern.
Physiotherapie
Die Physiotherapie ist ein fester Bestandteil der Rehabilitation. Die physiotherapeutische Arbeit in der Klinik Maria Frieden zeichnet sich durch ein individuelles Patientenmanagement aus. Zu den Einzeltherapien wird ein zugeschnittenes Programm an spezifischen Gruppenangeboten mit einer hohen Frequenz und passender Intensität zusammengestellt, so z.B. täglich eine Übungseinheit in der medizinischen Trainingstherapie an Geräten.
Zur Erstellung des Therapieplanes wird zunächst ein detaillierter Befund zu Grunde gelegt, der aussagekräftige Informationen zum Kraft- und Bewegungsstatus gibt. In Kombination mit den persönlichen und gemeinsam festgesetzten Zielen werden die Therapieinhalte und -maßnahmen festgelegt und in einer Rehaplanung umgesetzt.
Das physikalische Behandlungsspektrum mit seinen traditionellen und modernen Anwendungsmöglichkeiten ist ein weiterer Bestandteil unserer Therapieangebote. Gerade hier zeigt sich, was Be“HAND“lung in reiner Form für eine Wirkung entfalten kann. Unsere erfahrenen Mitarbeiter haben die Möglichkeit aus einem breiten Repertoire an Behandlungsmethoden auszuwählen.
Gemeinsam arbeiten wir daran, Ihre Kraft, Beweglichkeit und Ausdauer wiederherzustellen oder zu verbessern und die Schmerzsymptomatik zu reduzieren.
Kontakt: Telefon: 02504/67-4430
Das Leistungsspektrum der
Physiotherapie und physikalischen Therapie:
Das Leistungsspektrum der Physiotherapie und physikalischen Therapie:
- Krankengymnastik
- Krankengymnastik auf neurophysiologischer Basis (Bobath Erwachsene)
- PNF (propriozeptive neuromuskuläre Fazilitation)
- Manuelle Therapie
- Craniosacrale Therapie
- Schmerztherapie nach Liebscher und Bracht (Schmerzpunktpressur)
- Triggerpunkt Behandlung
- Dorn Breuss
- Gehschule für Beinamputierte
- Medizinische Trainingstherapie (nur für stationäre Patienten und Selbstzahler)
- Kinsesiotape/Meditape
- Nordic Walking
- Bewegungsschienen (Schulter-Knie-Hüfte)
- Angehörigenberatung
- Klassische Massagen
- Manuelle Lymphdrainage
- Bindegewebsmassage
- Fußreflexzonentherapie
- Elektrotherapie
- Ultraschall
- Wärmepackungen
- Akupunktmassage nach Penzel
Ergotherapie
Die Zielsetzung der Ergotherapie liegt im Erhalt und in der Verbesserung der größtmöglichen Selbständigkeit und Unabhängigkeit.
Diese gilt sowohl für das private, soziale als auch für das berufliche Umfeld.
Unter Berücksichtigung vielfältiger Faktoren, wie z.B. die Familien- und Wohnsituation, die häusliche und örtliche Umgebung, die Interessen und Neigungen, werden die individuellen und alltagsnahen Therapieziele gemeinsam benannt und in ergotherapeutischen Einzel- und Gruppenbehandlungen erarbeitet.
Unterschiedlichste ergotherapeutische Maßnahmen wirken z.B. auf fehlende Kraft, eingeschränkte Mobilität, mögliche Fehlhaltung, verminderte Feinmotorik und reduzierter Koordination.
Im weiteren Verlauf der Reha werden wiedergewonnene Fähigkeiten in Handlungen zusammengeführt und in komplexen, alltäglichen Anforderungen erprobt oder wenn nötig weitergehend beübt.
Wenn die Wiedererlangung von Handlungs- und Alltagskompetenz und die Fähigkeit, das tägliche Leben zu bewältigen, an Grenzen stoßen, gilt es Alternativen und unterstützende Maßnahmen zu finden. An dieser Stelle ist es nötig, für gewohnte Handlungen neue und angepasste Abläufe zu erarbeiten. Hierzu ist die Hilfsmittelberatung und -versorgung ein dienlicher und wichtiger Baustein.
Kontakt: Telefon 02504/67-4430
Leistungsangebot der Ergotherapie:
- Sensomotorisch-perzeptive Ergotherapie
- Motorisch-funktionelle Ergotherapie
- Hirnleistungstraining
- Angehörigenberatung
- Training der Alltagsfertigkeiten
- Koordinations- und Sensibilitätsschulung
- Hilfsmittelberatung, -versorgung, -anpassung und -training
- CityTraining
Logopädie
Sie erreichen das logopädische Team:
Telefon: 02504/67- 4003
Telefon: 02504/67- 4950
Telefon: 02504/67- 4430
Telefon: 02504/67- 4003
Logopädie:
In der Abteilung für Logopädie behandeln wir Menschen mit Störungen der Kommunikation (Aphasie, Sprechapraxie, Dysarthrophonie), mit Störungen der Nahrungsaufnahme und mit Beeinträchtigungen in der mimischen Funktion (Dysphagie, Facialisparese).
Je nach Störungsbild erhält der Patient Einzeltherapien und/ oder Gruppentherapien (Gruppentherapie in Anlehnung an das Lee Silverman Voice Treatment Konzept zur Stimmkräftigung sowie Kräftigung der pharyngealen Muskulatur und somit Verbesserung der Schluckfunktion). Voraussetzung für die erfolgreiche Behandlung unserer Patienten ist eine ausführliche Diagnostik und eine individuell angepasste Therapieplanung und –durchführung. Die Therapieziele werden im gemeinsamen Gespräch mit dem Patienten, den Angehörigen und den behandelnden Ärzten entsprechend der relevanten alltäglichen Tätigkeiten des jeweiligen Patienten ausgewählt.
Logopädische Störungsbilder:
Im Folgenden möchten wir noch kurz die logopädischen Störungsbilder aufführen, die uns hier in der Klinik am häufigsten begegnen:
Bei Sprachstörungen (Aphasien) werden das Verstehen von Sprache, die Sprachproduktion und die Wortfindung geübt. Außerdem werden das Lesen und Schreiben trainiert. Ziel ist es, die Kommunikationsfähigkeit der Patienten zu verbessern.
Die Behandlung einer Aphasie kann durch das Auftreten einer Sprechapraxie erschwert werden. Hierbei ist die Ansteuerung der sprechmotorischen Bewegungen gestört und der Patient hat Schwierigkeiten, die gewünschten Laute und Worte zu planen und auszusprechen.
Bei Sprechstörungen (Dysarthrophonien) können z.B. Artikulation, die Stimme und die Atmung betroffen sein. Hierdurch wird die Verständlichkeit des Sprechens beeinträchtigt. Ihre Optimierung/ Wiederherstellung steht in der Therapie im Vordergrund.
Bei der Behandlung von Schluckstörungen (Dysphagien) werden die Mund- und Zungenbeweglichkeit sowie die Schluck- und Schutzreflexe verbessert. Ziel ist eine erleichterte und sichere Nahrungsaufnahme und somit eine Verbesserung der Lebensqualität.
Häufig kommt es im Zusammenhang mit einem Schlaganfall auch zu einer Facialisparese. Dies ist eine plötzlich auftretende, meist einseitige, inkomplette oder komplette Lähmung einer Gesichtshälfte. Die geschwächte Muskulatur kann Auswirkungen auf die Deutlichkeit des Sprechens haben und erschwert den Nahrungstransport im Mund.
Neuropsychologie
Kontakt Neuropsychologie
Telefon: 02504 / 67 4410
Neuropsychologie:
Wenn das Gehirn durch Krankheit oder Unfall geschädigt wird, können die Auswirkungen vielfältig sein. Neben Störungen der Bewegung, der Empfindung oder der Sprache können auch geistige Leistungen beeinträchtigt sein. Das Gehirn verarbeitet die ankommenden Reize nicht mehr richtig, so dass sich das Erleben und Verhalten des Betroffenen verändert.
Folgende Hirnleistungsbereiche können nach einer Hirnschädigung gestört sein:
- Lernen und Gedächtnis
- Aufmerksamkeitsleistungen
- Wahrnehmung, räumliche Leistungen
- Denken, Planen und Handeln
- Psychische Störungen bei organischen Störungen
Die Neuropsychologie untersucht und behandelt hirnorganisch verursachte Störungen geistiger (kognitiver) Leistungen, des Verhaltens und des emotionalen Erlebens.
Neuropsychologie fokussiert auch auf Probleme der Krankheitsverarbeitung, das Störungsbewusstsein und die mit den Beeinträchtigungen verbundenen Störungen psychosozialer Beziehungen und Aktivitätseinschränkungen.
Ziel der neuropsychologischen Therapie ist die Reduktion der durch die Hirnschädigung eingetretenen Behinderungen (z.B. Steigerung der Leistungsfähigkeit durch Verbesserung kognitiver Defizite und/oder Erlernen neuer Strukturierungs- und Organisationsmöglichkeiten) und das Vermeiden von Fehlanpassungen und Fehlmotivationen. Therapieverfahren können die Restitution (Wiederherstellung) und Kompensation des kognitiven Defizits oder die Integration der Störung in die Lebensführung fördern.
Hilfsmittelversorgung
Als eine Maßnahme im Zuge der Vorbereitung auf Ihre Entlassung wird Ihnen ein Beratungsgespräch zum Thema Hilfsmittelversorgung und Wohnraumanpassung angeboten.
Ziel ist es, trotz eventuell bestehen bleibender Einschränkungen Ihre Mobilität und Selbständigkeit zu erhalten und in Rahmen einer Abfrage die häusliche Umgebung auf mögliche Unwägbarkeiten zu überprüfen. Darüber hinaus wird auf potentielle Stolperfallen, wie z.B. Teppichrandkanten, Badematten, loses Schuhwerk, aufmerksam gemacht und auf Alternativen hingewiesen.
Vom Handstock bis zum Rollstuhl, von der Toilettensitzerhöhung bis zum Pflegebett und von der Schreibhilfe bis zur Strumpfanziehhilfe können Sie Hilfsmittel bei uns kennenlernen und erproben.
Im Gespräch mit Ihrem Ergotherapeuten wird ein möglicher Bedarf ermittelt und die Versorgung über die Krankenkassen in die Wege geleitet.