Die Klinik Maria Frieden verabschiedete am 14.06.2024 den Chefarzt der Geriatrie, Siegfried Ostendorf in seinen wohlverdienten Ruhestand und hieß gleichzeitig seine Nachfolgerin Frau Dr. Karin Tellmann willkommen.
Während einer Abschiedsfeier wurden Herr Ostendorf und sein Wirken in der Klinik noch einmal gewürdigt. Die Feierlichkeit begann mit einem von der Seelsorgerin Dorothee Grütters gestalteten Wortgottesdienst in der klinikeigenen Kapelle. Für die musikalischen Beiträge sorgten die Mitarbeitenden mit einem für dieses Fest gegründeten Chor.
Dr. Ulrich Knopp, Vorstand St. Franziskus-Stiftung Münster dankte Herrn Ostendorf für seine enorme Loyalität der Stiftung gegenüber, schließlich blicke Herr Ostendorf auf insgesamt 37 Jahre Tätigkeit in der St. Franziskus-Stiftung zurück und sei damit einer der dienstältesten Ärzte.
Das Direktorium mit der kaufmännischen Direktorin Julia Swienty, der Pflegedirektorin Melanie Eichler und der ärztlicher Direktorin Prof. Svenja Happe ließen seine 27 Jahre Tätigkeit in der Klinik Maria Frieden Revue passieren und dankten ihm für seine Empathie, Menschlichkeit und hohe Fachkompetenz, mit der er sich stets für PatientInnen und Mitarbeitende eingesetzt habe. Herr Ostendorf habe den Aufbau und die Weiterentwicklung der geriatrischen Rehabilitation in der Klinik bedeutend mitgeprägt und gestaltet, seine tiefe Verbundenheit mit der Klinik und den Mitarbeitenden sei für alle spürbar.
Nun steht in der Klinik für Geriatrie ein Chefarztwechsel an, ein Wechsel mit jahrelang gut erprobter Kontinuität. Frau Dr. Tellmann ist bereits seit 14 Jahren als Ärztin und zuletzt als Oberärztin in der Klinik Maria Frieden Telgte tätig gewesen. Im Bewerbungsprozess, der überregional auf großes Interesse gestoßen ist, setzte sie sich gegen andere BewerberInnen mit ihrer hohen Fachkompetenz, langjährigen Berufserfahrung und ihrer Verbundenheit zur Klinik durch. Sie habe bereits in der Corona-Pandemie als hygienebeauftragte Ärztin ihre Fähigkeiten unter Beweis gestellt und gezeigt, dass sie Führung übernehmen könne und gleichzeitig immer die Gesamtklinik mit den Belangen der PatientInnen und Mitarbeitenden im Blick behalte, so Swienty.
Im Anschluss klang die Feier bei einem Umtrunk in der Cafeteria aus.